DEUTSCHES ÄRZTE FORUM      Home  •  Site Map  •  Forschung  •  Berichte  •  Experten  •  Med. Musik Präparate  •  Grundlagen  •  News  •  Shop
 

THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Tübinger Wissenschaftler entdecken die für Selbstbewußtsein verantwortlichen Hirnregionen

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik





Graphik aus der Veröffentlichung
von Prof. Dr. Gunther Hildebrandt
„Das Zentrum
des Rhythmischen Systems – Chronobiologische Aspekte
der Musikphysiologie“

Un­ser Ohr ist von Na­tur aus für ein Er­fas­sen des Mik­ro­kos­mos der Mu­sik ein­ge­rich­tet; neue­re For­schun­gen ha­ben be­wie­sen, daß un­ser Hör­or­gan bio­lo­gisch so auf­ge­baut ist, daß es die na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­ze des Mik­ro­kos­mos der Mu­sik be­son­ders be­rück­sich­tigt und daß es aus al­len ein­drin­gen­den akus­ti­schen Er­eig­nis­sen Dis­so­nan­zen so weit wie mög­lich he­raus­fil­tert.

Da­bei be­vor­zugt un­ser bio­lo­gi­sches Ohr beim Durch­las­sen von Klän­gen je­ne na­tür­li­che Hie­rar­chie von Tö­nen, wie wir sie im Mik­ro­kos­mos der Mu­sik vor­fin­den – im Ge­gen­satz zu je­nen künst­lich gleich­be­rech­tig­ten Tö­nen, wie wir sie bei der Zwölf­ton­mu­sik, je­nem un­na­tür­li­chen Kon­zept to­na­ler Gleich­schal­tung, vor­fin­den.

Un­ser bio­lo­gi­sches Ohr er­kennt und be­vor­zugt al­so Tö­ne, wel­che zu­ein­an­der in ei­ner na­tür­lich ge­ord­ne­ten ver­wandt­schaft­li­chen Be­zie­hung ste­hen – wie wir sie auch in den na­tür­li­chen Ver­wandt­schafts­ver­hält­nis­sen von uns Men­schen fin­den, wo bei­spiels­wei­se der Va­ter mehr na­tür­li­che Au­to­ri­tät hat als die En­kel­kin­der, die Mut­ter mehr als die schul­pflich­ti­ge Toch­ter.

Da­bei bil­den im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik al­le in­ne­woh­nen­den fei­nen Tö­ne ei­ne Art Sip­pe, ei­ne ver­wandt­schaft­lich ge­füg­te Ge­mein­schaft, in der die Füh­rungs­rol­len im Ver­lau­fe der struk­tu­rel­len Evo­lu­tion des Tons bzw. Lau­tes wech­seln.

Wie un­ser Au­ge äu­ße­re Be­we­gun­gen ganz­heit­lich se­hen kann, so kann auch un­ser Ge­hör grund­sätz­lich die vie­len Form­ent­wick­lun­gen ei­nes ein­zel­nen To­nes wahr­neh­men und da­bei die­sem des­sen even­tu­ell in­ne­woh­nen­de na­tür­li­che Le­bens­en­er­gie, Le­bens­in­tel­li­genz und Le­bens­har­mo­nie ent­neh­men.

Es ist in un­se­rer heu­ti­gen wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen und von un­zäh­li­gen öko­lo­gi­schen Kri­sen ge­schüt­tel­ten Zeit mög­lich und rat­sam, daß wir das Werk des ge­ni­a­len Arz­tes und Ma­the­ma­ti­kers Pythagoras so­wie un­se­rer gro­ßen klas­si­schen Ton­schöp­fer wie­der auf­grei­fen und die For­schun­gen und Ent­wick­lun­gen die­ser gro­ßen Ge­lehr­ten des na­tür­li­chen Le­bens kraft un­se­rer mu­si­ka­lisch-schöp­fe­ri­schen In­tui­tion so­wie mit Hil­fe mo­der­ner elek­tro­ni­scher und di­gi­ta­ler Tech­no­lo­gien fort­set­zen.
Las­sen Sie mich zum Schluß noch ei­nen ge­schicht­li­chen Rück­blick tun, der da­zu bei­tra­gen soll, den Hin­ter­grund der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik zu er­läu­tern.




Aus der Pionierzeit der Micro Music Laboratories®



Der geschichtliche Hintergrund der
Medizinischen Resonanz Therapie Musik®


Die Ge­schich­te der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik ist ur­alt – sie be­ginnt in ei­ner Zeit, in der die Kunst, die Re­li­gi­on und die Me­di­zin noch ei­ne Ein­heit bil­de­ten.
So kommt es, daß die äl­tes­ten Kunst­wer­ke bzw. re­li­gi­ö­sen und phi­lo­so­phi­schen Schrif­ten der Mensch­heit von der Wir­kung ei­ner Mu­sik be­rich­ten, wel­che die See­le bil­det, das ge­sell­schaft­li­che Le­ben ord­net und den Men­schen ganz­heit­lich heilt.

Noch vor Be­ginn un­se­rer mo­der­nen Zeit­rech­nung setz­te sich im sechs­ten vor­christ­li­chen Jahr­hun­dert be­son­ders der be­rühm­te Arzt, Ma­the­ma­ti­ker, Phi­lo­soph und Mu­sik­wis­sen­schaft­ler bzw. Mu­si­ker Pythagoras, den ich be­reits mehr­fach er­wähn­te, für den Ein­satz ei­ner Ton­kunst ein, wel­che nach den Har­mo­nie­ge­set­zen des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik struk­tu­riert war und ein Le­ben des ein­zel­nen in Ge­sund­heit so­wie im Ein­klang mit der Na­tur för­dern soll­te.
Und die Art und Wei­se, wie die­ser ge­ni­a­le Ge­lehr­te an die­se Sa­che he­ran­ging, ließ ihn schließ­lich zum Be­grün­der un­se­res na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Zeit­al­ters wer­den.

Zur Zeit des Pythagoras hat­te die Mu­sik die sehr be­wuß­te Auf­ga­be, den Men­schen eth­isch zu bil­den; al­le We­sens­merk­ma­le die­ser Kunst kon­zen­trier­ten sich auf das Ziel, das In­nen­le­ben des ein­zel­nen Men­schen na­tür­lich zu ord­nen und sei­ne See­le dar­in aus­zu­bil­den, mit dem Schöp­fer und sei­ner Schöp­fung in ei­ner na­tür­li­chen Har­mo­nie zu le­ben – und auf die­se Wei­se auch von in­nen her na­tür­lich ge­sund zu sein





Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner


Hymns of the Sun – First Movement

Mediaplayer
Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

Änderungen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen, vorbehalten.