Keh­ren sie mit der Kraft des licht­strah­len­den Ton­im­pul­ses aus­ge­rüs­tet von der er­strah­len­den Son­ne mei­nes Selbst wie­der zu mei­nem Den­ken zu­rück, dann ha­ben sie, wie ich schon sag­te, über­wie­gend die Rol­le von Schaf­fens­or­ga­nen, wo­bei un­ser Ge­fühl na­tür­li­cher­wei­se uni­ver­sa­le Ein­heit struk­tu­riert, un­ser Ver­stand na­tür­li­cher­wei­se kos­mi­sche Viel­falt – un­ser in­ne­rer Ge­hör­sinn die kos­mi­schen Räu­me, un­ser Tast­sinn das kos­mi­sche Luft­ele­ment, un­ser Ge­sichts­sinn das kos­mi­sche Feu­er­ele­ment, un­ser Ge­schmacks­sinn das kos­mi­sche Was­ser­ele­ment und un­ser Ge­ruchs­sinn das kos­mi­sche Erd­ele­ment.

Auf die­se Wei­se über­neh­men un­se­re in­ne­ren Er­kennt­nis- und jetzt Schaf­fens­or­ga­ne die Herr­schaft über un­se­ren Geist und un­ser Den­ken. Und ih­re Leis­tung auf der Ebe­ne des Le­bens­lich­tes of­fen­bart sich in un­se­rem Be­wusst­sein: in den Licht­ver­hält­nis­sen in­ner­halb un­se­res Geis­tes bzw. Den­kens.
Die­se un­se­re in­ne­ren Schaf­fens­or­ga­ne neh­men al­so in ih­rer Funk­tion als kos­mi­sche Er­kennt­nis­or­ga­ne in der Son­ne un­se­res Selbst un­ser in­ne­res Le­bens­licht in sich auf und leiten es als kos­mi­sche Schaf­fens­or­ga­ne in der Form der Le­bens­kraft an unser Den­ken und dar­über hin­aus an un­se­re Neu­ro­phy­si­o­lo­gie wei­ter.
Dies nennt man seit al­ters her den „Weg der Er­leuch­tung“.

So­lan­ge aber die­ser kre­a­ti­ve Pro­zess un­se­rer in­ne­ren Er­kennt­nis- und Schaf­fens­or­ga­ne nicht ein­ge­lei­tet wor­den ist und be­son­ders: nicht sys­te­ma­tisch durch­ge­führt wird, so­lan­ge wird es auch kei­ne Er­leuch­tung und kei­ne ent­spre­chen­den neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Wir­kun­gen ge­ben, und so lan­ge wer­den die nach dem Mit­tel­al­ter und des­sen re­li­gi­ö­sem Aber­glau­ben mit Recht kri­ti­schen Na­tur­wis­sen­schaft­ler die­sen Hy­po­the­sen oder Be­schrei­bun­gen auch erst ein­mal kri­tisch ge­gen­über ste­hen.

Da aber heu­te be­son­ders auch durch den Ein­satz der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik in ei­ner völ­lig ideo­lo­gie­frei­en Zone ob­jek­ti­ver Wis­sen­schaft­lich­keit hier­über viel­fäl­ti­ge wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chun­gen durch­ge­führt wer­den kön­nen und auch schon durch­ge­führt wur­den, des­halb ha­ben un­ter den Na­tur­wis­sen­schaft­lern ge­ra­de auch be­deu­ten­de Me­di­zi­ner schon be­gon­nen, die­se The­o­rie der See­le und ih­rer Wir­kung auf die Ge­sund­heit zu ak­zep­tie­ren und mit of­fe­nen Au­gen kri­tisch un­ter die Lupe zu neh­men.

NA­TUR­ME­DI­ZIN AK­TU­ELL: Das Be­ste­chen­de an „Ih­rer“ The­o­rie der See­le und de­ren Wir­kung in der Ge­sund­heit ist, dass sie ur­alt ist, dass sie von den größ­ten Den­kern der Mensch­heits­ge­schich­te be­stä­tigt wur­de und dass sie heu­te mit den mo­der­nen Me­tho­den der ob­jek­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Me­di­zin ve­ri­fi­ziert wer­den kann ...